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Spreewald 2001

Autorin: Gaby Reger
Um es vorauszunehmen: Schöööööööön!   

 

Zusammen mit Ruderern aus Magdeburg, Hameln, Lehnin, Lauenburg, Königs-Wusterhausen, Grünau (ich hoffe, ich hab' jetzt keinen vergessen, aber so ganz blicke ich das mit den Vereinen rund um Berlin nicht) erkundeten 4 Post'ler und 2 Porzer über den 1. Mai den Spreewald. Für zwei Tage bezogen wir Quartier im Spreewaldhof in Leipe (ich mach jetzt mal Reklame: http://www.spreewaldhof-leipe.de) und in umliegenden Privatquartieren.

Am ersten Tag gab's eine Erkundungsfahrt durch die nähere Umgebung, auf der Spree, Umflutern und Fließen. Dabei wurde dann auch das mitgebrachte Fässchen Kölsch geleert. (Natürlich mit den üblichen Kommentaren der Nichtkölner: Reagenzgläser etc. aber: Nix verkumme losse ...)  Der nächste Tag stand zur freien Verfügung   .... rudern, Fahrrad fahren (es gibt einen Gurkenwanderweg!) oder Kahnpartie. Man traf sich dann wieder zum Verzehr der dortigen Spezialität "Plinsen" (Pfannekuchen aus Hefeteig) mit Apfelmus. Wir mussten zu den 70 bestellten Stück noch ein paar hinterherordern, schließlich gab's ja noch eine kleine Umfahrt durch den Ort Lehde. Wie schon am Vortag musste hier auch öfter das Paddel zur Hand genommen werden, da die Kanäle natürlich nicht auf Ruderboote ausgelegt sind und wir trotz Kleinbooten (2er mit und ohne, die sind zwar nicht schmäler, aber kürzer als so ein 4er - vorteilhaft in engen Kurven) manchmal etwas gehandicapt waren. Hier konnte man vom Wasser aus die dortige Holzbauweise bewundern und natürlich hat jedes Häuschen auch eine Garage für ..... einen Kahn.


Das Wetter wurde auch immer besser, das fanden die Mücken allerdings auch und wie das so auf dem Rollsitz ist: man kann sich so nicht wehren und folglich wurden wir in den Schleusen fast aufgefressen (Vielleicht lag's ja auch am Apfelmus, an den obligatorischen Gurken oder ...?)


Am nächsten Tag war dann Schluss mit lustig: Es wurde richtig warm und wir mussten die 40 Kilometer bis Köthen auf einer ziemlich trägen Spree hinter uns bringen. So schlimm war's natürlich nicht und auch die "Krebse" konnten sich am Abend in der Jugendherberge noch auf den Rücken betten. Am letzten Tag mussten wir dann noch bis Königs-Wusterhausen. Kurz davor wird alles ein bisschen breiter und es gibt einen kleinen See nach dem anderen und trotz gutem Wetters war's nicht so voll, wie ich mir vorgestellt hatte.

 

Jetzt habe ich den festen Vorsatz gefasst: Da musst du wieder hin, muss ja nicht zum Rudern sein. Einfach so. Landschaft, Stille und natürlich Gurken genießen. (René, Du hast ein gutes Werk vollbracht und schön war's!)


 

 

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Letzte Änderung: 12.05.2009