Bei den Porzern war mal wieder "Familientour" ausgeschrieben
und viele, viele wollten mit. (Familie deshalb in Anführungszeichen,
weil natürlich nicht nur komplette Familien mitfahren konnten, sondern
auch nur Familienteile - einer oder mehrere - oder Singles!) So kam ganz
schön was zusammen, altersmäßig ganz bunt gemischt, (nur
Jugendliche waren nicht dabei), aber Vereinsjugend - das ist was anderes!
Das Wetter verwöhnte uns wieder überwiegend
und die Lahn ist doch immer wieder schööööön!
Die Organisation war wieder perfekt: Tolles Wetter (s.o.),
Superfrühstück (dank fleißiger Helfer: vorher einkaufen,
jeden Morgen frische Brötchen holen, Tisch decken, Kaffee kochen,
usw.), schönes Übernachtungshaus (wenn auch manchmal nächtliches
Umherwandern angesagt war - kann aber das Haus nix für!). Dafür
vielen Dank!
Am ersten Abend feierten wir Christels Geburtstag und
sie bewirtete uns mit Spießbraten und Kölsch vom Faß -
den Köbes hatte sie auch gleich mitgebracht!
Als besondere Geburtstagsüberraschung traf Christel
im Zug die Katamarnruderer aus dem Ruhrpott, die ihr schon vor zwei Jahren
ein Geburtstagsständchen brachten.
"Alle Jahre wieder....."
(Das ist aber nicht die Schleuse Runkel - da hatte
nämlich keiner Zeit zum Knipsen!)
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Jeder Lahnruderer hat Respekt vor der Schleuse Runkel mit ihrer Seitenströmung, so wird dann auch immer von Boot zu Boot drauf hingewiesen:" ...und denkt dran, bei der Ausfahrt nach backbord steuern, damit ihr rechts nicht an die Mauer knallt!" Das nahm sich der Jungmännervierer auch zu Herzen, wohl ein bißchen zuviel, denn sie setzten den Bug mit einem deutlichen Krachen auf die linke Sandbank! Nix passiert, zum Glück, und trotz Schreck noch den Zug erreicht. |
Apropos Zug: Da soll es doch RuderInnen gegeben haben,
die aus dem Boot gestiegen und zum Bahnhof gerannt sind ohne sich
ums Boot zu kümmern!? Das war doch sicher nur eine Panikreaktion und
wird nicht wieder vorkommen!!!!!
Vollkommen zufrieden mit der Bootseinteilung war Peter
B.: zwei Tage mit der gleichen Bootsbesatzung - nämlich vier Frauen (hörte ich da etwa irgendwelche Neider?),
er wollte gar nicht mehr wechseln.
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Als Neuling war Margret dabei. Nicht nur, dass sie sich
im Boot abmühte, nein, auch beim Früstück umsorgte sie uns
und schmiß die Küche wie ein Profi. |