Hallo Wassersportinteressierte,
Der Schnupperkurs für Anfänger hat begonnen,
die erste Stunde im Ruderkeller ist geschafft und das Ergebnis kann sich
schon sehen lassen:
die ersten Übungen
und dazu Erklärungen
jetzt sogar schon mit Schlagmann/frau
Die "Trocken"übungen sind vorbei - jetzt geht es hinaus ins Freie:
Mal sehen, ob das Einsteigen auf dem Rhein auch klappt
Geschafft - wir sind drin !!!
Fit über die Wintersaison – dazu mieteten wir uns im
Ruderkeller des "77" von Dezember bis März ein. Montagsabends trafen
sich 2 – 9 Ruderwillige zu Training und Technikverbesserung bzw. –erwerb,
und immer war die Ente dabei.
Leuchtend gelb, vom Kinderplanschbeckenzubehör aufgestiegen
zum Ruderkellermaskottchen, leichte Schlagseite, ständig im Becken
unterwegs – wir gewannen sie richtig lieb. Oft hieß es "Steuerbord/Backbord
achten!", dann kam wieder einmal die Ente sehr nah vorbei, zutraulich,
gründelnd.
Gefährlich wurden ihr hohe Wellen und starke Strömung,
erzeugt durch pure Kraft am Skull; dann zog sie viel Wasser und war auf
Rettung von Rudererhand (und Ausleeren) angewiesen.
Mit "Alles vorwärts – los!" begann das Training.
Warmrudern, "Strecke machen", Intervallfahren, Manöverkommandos in
dichter Folge (mein Favorit: die kurze Wende); und manche imaginäre
Brücke wäre nicht unfallfrei durchfahren worden, hätte nicht
Hans Könen eindringlich "Beide Borde lang und tief ducken!" gerufen.
Die Spiegel verrieten neu eingeschlichene Fehler bei
aller Ruderroutine (wie war das nochmal mit Kisteschieben?), "über
Kiel schwingen" bedeutet nicht, Kiel ist da, wo ich bin, "Schlag achten!",
ach ja, und dann "Ruder – halt, fertigmachen zum Aussteigen und Mannschaft
aus dem Boot!"
Mannschaft dann ins Haus Schmitz, bei dem einen oder auch zweiten Bier, prima Stimmung – aber die Ente, sie wird mir fehlen ...