Martin Zander hatte kurzfristig eine Tagestour ausgeschrieben
und schnell 17 bzw. 19 Ruderer für seine Idee gewinnen können.
17 bzw. 19 Ruderer weil eine Hälfte der Strecke von Mutter Birgit
und Sohn Axel und die restlichen Kilometer von Vater Hans und Sohn Ingo gerudert wurden.
Vor dem Start, also in der Zeit ab Mittwoch bis
Samstag, wurden drei 4 er und ein 2 er samt dem Zubehör
auf dem Bootsanhänger verladen. Insbesondere die Suchaktionen nach
diversen Skulls und anderen wanderfahrtwichtigen Utensilien in der Bootshalle
waren die Ursache für den langen Zeitraum. Böse Zungen behaupteten,
dass eine gewisse Sehschwäche eines VL´s die Ursache für
die Verzögerung gewesen sei.
15 Ruderer standen am Sonntagmorgen pünktlich 10
Minuten vor 9 Uhr abfahrtbereit am Bootshaus. Leider hatten sich 2
Porzer im Wochenende vertan und mussten nach Zwangsweckung zu hause abgeholt
werden. Trotz allem konnten aber die drei Bahnfahrer Christel Hardenbicker
und das Ehepaar Marlie und Herman Hin vom MüWa rechtzeitig am Bahnhof
in Sinzig abgeholt werden und der Start bei selten schönem Wetter
am Kilometer 628 gegen 11:00 h erfolgen.
Der Gegenwind konnte die gute Laune der Teilnehmer nicht
trüben, auch die unangenehm hohen Wellen hinter den �Unkeler Steinen�
und der kurze Schauer in Höhe von Nonnenwerth wurden ignoriert. In
Bonn tauschte Familie Forsch die Plätze und in Mondorf nach
ca. ¾ der Strecke wurde Mittagspause eingelegt. Dank der guten
Planung von Tin war für alle ein Tisch unter einem Dach reserviert.
Der Rest ist schnell erzählt, wie zu erwarten gab
es ab "Strandbad´s Marie" Schiebewind und vor dem nächsten Schauer,
nach 50 Ruderkilometer, waren die Boote wieder in der Halle.
Nach den regenreichen Vortagen hatten wir einen guten
Tag erwischt und dankenswerterweise einen VL, den Martin Zander, der einfach
nur mal so die Initiative ergriffen hat.
Dafür ein herzliches Dankeschön an Dich, lieber
TIN