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Tour Büdibrü vom 23.-26.6.2011

Autorinnen: Juliane Volz / Pilar Serrano

Donnerstag Früh 6h ging es los, die Fahrt nach Winsum Holland, mit PKW und Vereinsbus. Nach ca. 4 Stunden Fahrt kamen wir am Campingplatz Marenland mit eigener Anlegestelle zum Winsumdiep an.
Trotz Regen waren die Boote Hammerstein, Stolzenfels und Drachenfels schnell aufgeriggert. Kaum fertig, legte der Regen eine Pause ein und wir legten los über das Winsumdiep und Boterdiep ins 22 km entfernte Groningen. Schon bald erreichten wir eine der Selbstbedienungsschleusen über Druckknopf, die uns hier noch mehrmals begegnen sollten. Noch sehr viel öfter auf unserem Weg glitten wir, nicht immer ganz lautlos unter den Brücken mit einer Durchfahrtshöhe von maximal 1 Meter in Rückenlage (Rückenlage nicht Rücklage !) und angespanntem Bauch hindurch, sodass bald ein neues Kommando geboren war: „Achtung Büdibrü“ (Bück dich Brücke). Zwischen Winsum und Groningen haben wir so ca 5 „Crunches“ absolviert !
Am Bootshaus in des „Koninklijke Groniger Roeivereniging“ De Hunze (http://www.hunze.nl/ - jawohl – hatte ich es mir doch gleich gedacht dass es etwas besonderes ist mit so einem schönen Bootshaus) wurden wir allerdings von einem kräftigen Regenguss begrüsst und noch mal ordentlich nass gemacht ! Bierrrrrrrr! Wie!??? Ohne Alkohol??? Lecker...!

Streckenverlauf

Rund um Groningen

Tag 2 der Tour führte uns nun von Groningen nach Zoutkamp über den Reitdiep. Der Reitdiep ist eigentlich die kanalisierte Drentsche Aa. Der Fluss war bis zum Bau des Ems-Kanals die einzige schiffbare Verbindung zum Meer, weshalb der Reitdiep entsprechend breit ist. Äcker und Weiden säumten unseren Weg, glückliche Kühe und Schafe wurden neugierig, wenn wir vorbei kamen – endlch mal was los hier ! Und dazwischen gaaaanz viel Ruhe ! Schön !

Impressionen

Bereits auf diesem 32 km langen Stück bekamen wir allerdings einen Vorgeschmack darauf, wie der nächste Tag werden sollte.

Tag 3: Von Zoutkamp nach Zoutkamp über das Louwersmeer welches durch die Eindeichung der Louwerszee entstand. Bei Regen und leider ordentlichem Gegenwind konnten wir die Staumauer am Horizont erkennen. Die Überfahrt war mühsam, so peitschte der Wind die See auf, sodass es ordentlich wellig wurde. Dazu kam auch noch der Gegenwind, sodass man das Gefühl hatte gar nicht von der Stelle zu kommen ! Über das Kollumerland und den De Lauwers ruderten wir bei 3 Stunden Dauerregen und etwas weniger Gegenwind 44 km zurück nach Zoutkamp.
Alle haben sich tapfer gehalten und gut mitgemacht doch wenn das Wetter morgen so bliebe, wollte keiner mehr rudern.

Tag 4: Die Boote mussten zurück von Zoutkamp nach Winsum wo der Anhänger stand und siehe da wir hatten Sonne satt ! Über den Hornse Vaart gings 22 km zurück. Vorbei an Weiden und Äcker und zum guten Schluss hatten wir auch noch ein bischen Schiebewind den wir uns gestern so sehr gewünscht hatten und nach den gestrigen Strapazen auch verdient hatten !

Impressionen mit Wind und Sonnenschein

Alles in allem tolle 121 km Tour mit viel Ruhe und Natur, die ich auf jeden Fall weiterempfehlen werde ! Ganz herzlichen Dank an den Schlössers! Hervorragende Organisation!!

Und weil's so schön war, das Ganze noch mal mit Ton:

RUDERN UM GRONINGEN HOLLAND from VISIONS 2REAL on Vimeo.

 

 

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Letzte Änderung: 08.07.2011